
Exklusiv bei uns: mit der PlyoPulse-Plate zur medizinischen Therapie des Bewegungsapparates erweitern wir unser erfolgreiches Behandlungskonzept.
Die PlyoPulse-Plate wurde von Stefan Stammer (Stammerkinetics) in Zusammenarbeit mit dem international erfolgreichen Springreiter Christian Rhomberg entwickelt und steht auf Initiative unserer Klinikleitung Dr. Rüdiger Brems zur speziellen Therapie von Verletzungen, die durch eine Stabilisierung der Muskulatur in der Heilung unterstützt werden, unseren Patienten ab sofort zur Verfügung.
Die PlyoPulse-Plate hat viele Vorteile für die Therapie von Pferden – nicht nur im Training:
Bei bereits geschädigten oder verletzten Pferden bieten die Geräte die Möglichkeit, die haltende und stabilisierende Struktur der Muskulatur, der Sehnen und des Bindegewebes – unter Schonung der zum Beispiel erkrankten Gelenke – wieder aufzubauen.
In unserer Klinik sehen wir großes Potential in dieser Therapieform zum Beispiel bei der Behandlung von Fesselträgerschäden, Gelenkserkrankungen oder als postoperative Behandlungsmethode. Insbesondere bei Verletzungen der Kniegelenke kann jetzt auch bei Pferden die in der Humanmedizin bewährte Stabilisierung der entsprechenden Muskulatur forciert werden.


Beim plyometrischen Training mit der PlyoPulse-Plate wird die Muskulatur des Pferdes zunächst gedehnt und anschließend wieder verkürzt. Diese Kombination aus nachgebender und überwindender Muskelaktivität wird Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) genannt. Der daraus entstehende Federungseffekt ist besonders effektiv und nutzt die im Bindewegebe gespeicherte Energie aus der Dehnung zur neuen Kraftentwicklung innerhalb eines Bewegungszyklus.
Die PlyoPulse-Plate ermöglicht es, Muskel- und Sehnenstrukturen gleichermaßen innerhalb sinnvoller Funktionsketten hinsichtlich des Federungsmechanismus der Pferde mit therapeutisch wirksamen Reizen zu beeinflussen. Sie sind der Kern der medizinischen Trainingstherapie, die die Pferde kraftvoller, beweglicher und zugleich stabiler machen.
Weitere Informationen zur PlyoPulse-Plate gibt es hier: https://www.plyokinetics.de/ppp-new-produkt/
Bei der Chiropraktik wird der Körper in Bewegungssegmente unterteilt. Während der chiropraktischen Untersuchung werden diese Segmente untersucht und bewegt, um Bewegungseinschränkungen (Blockaden) festzustellen, welche umgehend gelöst werden. Diese manuelle Therapie dient der Gesunderhaltung Ihres Pferdes, um dessen Leistung zu optimieren und das Wohlbefinden zu verbessern.
Wir wenden die Chiropraktik sowohl prophylaktisch als auch in der Rehabilitation an und ergreifen damit ergänzend zu unseren orthopädischen, schulmedizinischen Therapien weitere Möglichkeiten.
Osteopathie ist eine speziell definierte, manuelle Diagnose- und Therapiemethode. Im Fokus steht die Beziehung zwischen Struktur und Funktion von Geweben und unterstützt die Fähigkeit des Organismus zur Selbstheilung.
Das Grundgerüst der Osteopathie basiert auf vier Säulen:
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Kraniosakrale Osteopathie
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Viscerlae Osteopathie
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Fasciale Osteopathie
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Biomechanik
Für eine Erstanamnese mit anschließender Behandlung, sowie die weitere osteopathische Betreuung Ihres Pferdes im heitmatlichen Stall stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Das Verfahren der Matrix-Rhythmus-Therapie baut auf dem Schwingungsverhalten der Skelettmuskulatur und ihrem charakteristischen Frequenz- und Amplitudenspektrum auf. Die Schwingung sorgt für eine Saugwirkung, die zum Abtransport von Nähr,- Abwehr,- und Abfallstoffen führt. Der Aufbau einer zellbiologischen Regelmäßigkeit wird wieder hergestellt. Die Matrix-Rhythmus-Therapie wird sowohl präventiv als auch rehabilitativ angewandt. Im Besonderen kommt sie bei Muskelverhärtungen, Muskelschwund, Sehnen- und Bänderverletzungen, Rücken- und Nackenproblemen, sowie zur Unterstützung des tierärztlichen Rehabilitationsplans zum Einsatz.
Durch unser spezialisiertes Rehabilitationsteam wird Ihr Pferd im heimatlichen Stall entsprechend betreut.
Beim Dry Needling arbeitet der Therapeut mit Hilfe von myofaszialen Triggerpunkten, die durch den Einsatz von Akupunkturnadeln lokal aktiviert werden. Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die Schmerzhaftigkeit und Druckempfindlichkeit ausstrahlen. Das Therapieziel ist die Anspannung und Verhärtung entsprechender Muskelfasern zu reduzieren und lokale Durchblutungssituationen zu verbessern. Das daraus resultierende, sinkende Entzündungsrisiko ist ein gewünschter Effekt des Dry Needlings. Der myofasziale Schmerz wird entsprechend gelindert.
Die zu behandelnde Körperregion wird zunächst nach der Rasur mit einem speziellen Ultraschallgel bestrichen. Auf diese Weise wird zwischen Haut und Ultraschallkopf ein optimaler Kontakt hergestellt.
Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über die zu behandelnden Bereiche des Pferdekörpers. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) abgegeben. Die erzeugten Schallwellen dringen dabei bis zu fünf Zentimeter tief in das zu behandelnde Gewebe ein. Zudem kommt es bei der Behandlung mit dem therapeutischen Ultraschall zu einer Mikromassage.
Am effektivsten wirken die Schallwellen dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Da Knochen die Schallwellen stärker reflektiert als umliegendes Gewebe, entsteht Wärme. Bevorzugt verwenden wir therapeutischen Ultraschall bei folgenden Indikationen:
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Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
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Unterstützung der Knochenheilung bei Frakturen
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Weichteilverletzungen (Kontusionen=Prellungen oder Distorsionen=Verstauchung, Zerrung)
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Tendinosen (Chronische Schmerzen in der betroffenen Sehne, die durch Überlastung verursacht wurden und durch Gewebedegeneration=Kollagen und mangelnde Durchblutung=Hypovaskulärität gekennzeichnet ist.)
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chronisch entzündliche Erkrankungen
Mittels Lasertherapie wird der Zellstoffwechsel angeregt und Atome entsprechend aktiviert. Die durchblutungsfördernde Wirkung ermöglicht einen schnelleren Heilungsverlauf, sowie das steigernde Abwehrverhalten auf zellulärer Ebene. Ein schmerzstillender Effekt tritt ein, indem die Freisetzung von sogenannten „Schmerzmolekülen“ gehemmt wird. Insgesamt kann man von einem angeregten Zellstoffwechsel sprechen, wodurch es zu einer erhöhten Teilungsrate der Zellen kommt und somit zu einem beschleunigten Wundverschluss. Der Einsatz des Wundlasers bei großen, schlecht heilenden Wunden hat sich besonders bewährt.
Die Blutegeltherapie ist ein sehr altes Verfahren der Naturheilkunde und wird vorrangig bei chronischen Entzündungen und Schmerzen eingesetzt.
Wärend des Blutsaugevorgangs sondern die Egel auch therapeutische Substanzen in das Gewebe ab, welche aktivierend, aber auch schmerzlindernd wirken.
Wir setzten die Blutegeltherapie vorwiegend bei älteren Hämatomen, Venenentzündungen oder auch Hufrehepatienten ein.
Die Physiotherapie am Pferd wird eingesetzt, um einen physiologisch korrekten Bewegungsablauf zu ermöglichen. In der Klinik findet sie Anwendung als präventive, begleitende oder nachsorgende Maßnahme. Meist werden Erkrankungen, die Muskeln, Gelenke, Knochen und Wirbelsäule betreffen, ganzheitlich behandelt. Durch Massagetechniken, Mobilisationen, Dehnungen, Akupressur und viele andere Therapiemöglichkeiten sollen muskuläre Veränderungen oder Verhärtungen, sowie verklebte Faszien gelöst und eine dauerhafte Schädigung vermieden werden. Gerade bei operativen Eingriffen kann dadurch eine optimale Rehabilitation gewährleistet werden.
Die Lymphdrainage ist eine sanfte Oberflächenmassage, bei der das lymphatische System, das ein wichtiger Teil des Immunsystems und des Flüssigkeitstransportes ist, gefördert und zur Bewegung angeregt wird. Durch diese Endstauung der Lymphgefäße können z.B. Ödeme behandelt und Schmerzen gelindert werden.